"Zum Start der heutigen olympischen und paralympischen Winterspiele in Peking, kann ich nicht mit voller Freude auf die kommenden sportlichen Ereignisse blicken. Die olympischen Spiele stehen schon wieder im Schatten eines Landes, indem Menschenrechte nicht eingehalten und ökologische und nachhaltige Aspekte nicht beachtet werden. Die olympischen und paralympischen Spiele sind ein Sportfest an dem die Welt zusammenkommen soll, um Freundschaften zu knüpfen und ein völkerverbindendes Zeichen in die Welt zu senden. Sportler*innen können dabei ihr geistiges und körperliches Können zeigen.", so die sportpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Diana Stachowitz.
Die Sportpolitikerin betont deutlich: "Die Athletinnen und Athleten dürfen nicht in die Verantwortung für die Auswahl der Austragungsorte gezogen werden. Die Verantwortung liegt voll und ganz bei dem IOC (Internationales Olympisches Komitee), dort müssen Maßnahmen für die zukünftigen olympischen Spiele getroffen werden, dass die Austragungsorte wieder in diesem Geiste vergeben werden." Deswegen fordert die sportpolitische Sprecherin: „Die olympischen Spiele dürfen nur noch dort stattfinden, wo Menschenrechte sowie die ökologische Nachhaltigkeit eingehalten werden. Spiele die nur nach dem wirtschaftlichen Erfolg ausgerichtet werden ist ein Verrat an der Olympischen Idee!“
"Ich wünsche allen Sportler*innen Erfolg ohne Verletzungen und viel Freude am Wettbewerb sowie viele neue Freundschaftsbänder. Sie sollen trotz der umstrittenen Bedienungen vor Ort und auch aufgrund der erschwerten Pandemielage, den Spaß an diesem sportlichen Highlight nicht verlieren", so Stachowitz.