Diana Stachowitz im Dialog zu BIOTOPIA
Die lokale SPD-Politikerin Diana Stachowitz sieht in dem geplanten Bau von BIOTOPIA eine große Chance für Wissenschaft und Stadt: „Als zuständige Landtagsabgeordnete im Münchner Norden freue ich mich sehr, dass hier ein Ort für den naturwissenschaftlichen Diskurs geschaffen wird. Mit europäischer Tragweite werden im BIOTOPIA grundsätzliche Herausforderungen wie der Klimawandel plastisch begreifbar.“
Gemeinsam mit ihrem Kollegen Florian Ritter ließ die Politikerin sich von dem Gründungsdirektor Prof. Dr. Michael Gorman sowie Frau Dr. Ulrike Rehwagen die Pläne und die Anlage von BIOTOPIA zeigen. „Im BIOTOPIA Lab im Botanischen Garten konnte ich einen Vorgeschmack bekommen, was die Besucherinnen und Besucher 2028 erwarten wird,“ beschreibt Stachowitz ihren Besuch. „Hier steht das sinnhafte Erfahren der wissenschaftlichen Zusammenhänge unserer Welt im Vordergrund – das konnte ich in einem Simulator für Vogelflug am eigenen Leib erfahren.“
Auch mit den Kritikern des Projektes sprachen die beiden Mitglieder der SPD-Fraktion über Bedenken des Denkmalschutzes am Ensemble des Nymphenburger Schlosses. In diesem Zuge hat sich Stachowitz vom Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst nochmals versichern lassen, dass der Entwurf des Architekten den Denkmalschutz des Ensembles nicht gefährdet, sondern vielmehr das Areal weiterentwickeln und bereichern wird.
Nachhaltigkeit steht in den Planungen an vorderster Stelle, hier fügt sich das Museum in die Umgebung des Schlossparks und des Botanischen Gartens ein. Außerdem sollen durch Wanderausstellungen die Bürger*innen in ganz Bayern von dem Konzept profitieren. „Ich begrüße sehr die Idee, eine Etage des Museums frei zugänglich zu gestalten. Dies lädt auch zu einem spontanen Besuch des Museums ein und fördert die kulturelle Teilhabe,“ freut sich Diana Stachowitz.